
Vorbild für meine Lichtobjekte ist die Natur. Ich möchte das Sonnenlicht, das durch die Blätter belaubter Bäume fließt, wieder erstrahlen lassen.
Jedes Lichtobjekt fertige ich in sorgfältiger Handarbeit. Der Korpus entsteht aus Weich- oder Hartholzstämmen. Die Formgebung entwickelt sich erst während der Arbeit mit dem Stamm.
„Im Prinzip ist alles ganz einfach. Die Form ist bereits im ausgewählten Stamm vorhanden. Der Künstler muss lediglich das entfernen, was nicht zu dieser Form gehört.“ (Frei nach Michelangelo Buonarotti)
Manche Rohformen entstehen in wenigen Stunden, bei manchen erschließt sich mir die Form erst nach vielen Wochen und Neuanfängen. Anschließend erfolgt das Finishing des Korpus: schleifen, schleifen, schleifen, ölen, schleifen, ölen, …
Die Ausstattung mit Lichtelementen erfolgt getreu der Philosophie „Weniger ist mehr!“. Störende Elemente wie Kabel und Schalter sind für mich tabu. Neben einem anspruchsvollen Design sind hohe Energieeffizienz und leichte Bedienbarkeit wichtige Anforderungen, die jedes Lichtobjekt erfüllen muss.
Danksagung
An dieser Stelle möchte ich noch den Menschen besonders danken, ohne die meine Kunstwerke niemals entstanden wären. Mein Freund Winfried gab durch einen Kettensägenschnitzkurs definitiv den Anstoß zu neuem Denken und Arbeiten. Die fachkundige Ausbildung an der Carvingsäge durch Olli Steiner (http://www.steiner-kunst.de) eröffnete mir bis dahin völlig unbekannte Perspektiven der Holzbearbeitung. Und die ständige Unterstützung durch meine Frau Beate, sowohl mit Rat und Kritik als auch mit Tat und Arbeitskraft, ermöglicht es mir, meinen Ideen Gestalt zu verleihen.